Eine Reise nach Zürich

Im September dieses Jahres sollte es für eine Woche in die Schweiz gehen, um die Tante meines Partners zu besuchen. Danach ging es nach Zürich, wo wir unfreiwilig mit einer Notfall-Türöffnung von schluesseldienst.ch Bekanntschaft schlossen. Auf dem Rückweg von Chur wollten wir noch Halt in Zürich machen und hatten für den Aufenthalt dort eine Unterkunft bei einer netten Dame über Airbnb gebucht. Sie würde über den Zeitraum nicht zuhause sein, also konnten wir die Wohnung für uns haben. Nach dem Familienmittagessen bei Tante, Mann und Freunden begann unsere Fahrt recht spät gegen 13 Uhr mittags. Nach einer Stunde Fahrt durch die schöne Schweizer Landschaft kamen wir am Treffpunkt an und veranlassten die Übergabe der Schlüssel. Hierbei gab es gleich etwas Zürcher Kultur zu sehen, denn die Besitzerin und Vermieterin arbeitet in einer netten, kleinen Bar in der Innenstadt, wo wir auch mit ihr verabredet waren. Dort bestellten wir dann gleich auch noch etwas Kaltes zu trinken und konnten die Atmosphäre genießen. Nach Abstellen unsere Sachen – es war eine wirklich schöne, kleine Wohnung etwas außerhalb der Stadt – machten wir uns auf, einen ersten Stadtrundgang zu wagen. Das Fraumünster sowie die Münsterbrücke und St. Peter waren sehr beeindruckend. Nach ausgiebigem Fotografieren sind wir erschöpft zu unserer Unterkunft zurückgekehrt.

Zürichsee Stimmungsbild

Traumhaft schön – Das Ufer des Zürichsees

Tag 2: Ausflug zum Zürichsee

Eigentlich hatte ich gehofft, dass es noch nicht ganz so kalt sein würde. Mit 12 Grad war es dann allerdings doch zu kalt zum Schwimmen, sodass wir bei unserer Ankunft am Zürichsee lieber eine Tretbootfahrt für eine Stunde gebucht haben. Hierbei sollte es auf dem See ein kleines Picknick geben – und ein kleines Malheur.

Nach der Buchung durften wir uns ein Tretboot aussuchen und paddelten sogleich los. Es ist immer lustig, das zu versuchen, denn meine Beine sind wesentlich kürzer als die meines Freundes, sodass er schneller erschöpft war. Beim Picknick-Aufbau habe ich mich einmal ein Stück zu weit nach hinten gelehnt und mir fielen ein paar Sachen aus den Taschen. Zum Glück war nichts Wichtiges dabei, habe ich da zumindest noch gedacht. Zum Essen gab es Sandwiches, Eier, Obst und zum Nachtisch noch ein bisschen Schokolade, die wir zuvor am Markt gekauft hatten. Vollgefressen und glücklich kehrten wir mit dem Boot zum Ufer zurück und legten noch einen kleinen Verdauungsspaziergang ein. Ein Besuch vor Ort lohnt sich wirklich!

Zurück bei der Unterkunft begann der Streit, wer denn eigentlich den Schlüssel eingesteckt habe und die vergebliche Suche danach. Alle Taschen wurden auf den Kopf gestellt – ergebnislos. Die Vermieterin war nicht da, also mussten wir uns einen Schlüsseldienst suchen, was in einem fremden Land gar nicht so einfach ist. Über google wurden wir allerdings fündig und uns konnte bereits nach 30 Minuten Wartezeit geholfen werden – zum Glück! Die Vermieterin war natürlich bei ihrer Rückkehr nicht gerade glücklich, dass wir ihren Schlüssel verloren hatten… aber froh, dass das Sicherheitsschloss nicht zerstört wurde.