Funsport für ausgelassene und herausfordernde Stunden

Ist es nicht herrlich, sich so richtig auszupowern und dabei eine Menge Spass und Adrenalin zu verspüren? Ob für das Gemeinschaftsgefühl oder den mutigen Sprung ins Ungewisse, heute findet jeder seine individuelle Funsportart. Denn kreative Köpfe erfinden jedes Jahr neue Aktivitäten und Gefährte, welche viel Spass bereiten. Erinnert ihr euch noch an die ersten Scooter? Die modernen Trottinetts haben in den 90er Jahren Tausende Herzen erobert und haben sich heute mit Freestyle-Varianten zu einer echten Funsportart entwickelt.

Eine Auswahl der neusten Trends

Scooter Funsport

Gymnastik ist abgedroschen? Nicht so Ballooning. Das ist eine an Pilates erinnernde Fitnessübung mit einem Ballon. Und Yoga auf einem Stand-up-Paddel-Board erhöht garantiert den Schwierigkeitsgrad. Wer Unterwasserhockey spielt, benötigt dafür Schnorchel, Mundschutz und ganz viel Atem. Die Knochen halten Tennisspielen nicht mehr aus? Bei der Variante Pickleball geht es gemächlicher zu. Für Hundeliebhaber bietet sich Dogscooting an. Der Vierbeiner zieht Herrchen oder Frauchen auf einem speziellen Tretroller hinter sich her.

In der Schweiz ist der Schnellere der Geschwindere

Extremsport fat bike

Die sportlichen Schweizer sausen mit ihrem Bikeboard, einem Elektrodreirad die Hänge bergab ins Tal. Oder mit dreirädrigen Karts über eine Holzpiste. Das Monstertrottinett ist speziell für die Abfahrt in den Alpen konstruiert. Deshalb hat dieser Tretroller imposante breite Luftreifen. Das Kickbike dagegen hat ein grosses Vorderrad für die Spurstabilität. Bei einem lustigen Seifenkistenrennen in der Schweiz bewertet die Jury ausser der Reihenfolge des Zieleinlaufs Gestaltung, Fahrtüchtigkeit sowie Wirtschaftlichkeit der Gefährte. Spektakulär ist Bob Run Speedskating. Da düsen Eishockeyspieler in voller Montur auf ihren Kufen eine Natureisbobbahn hinab.

Extremsportler lieben die Gefahr

Bungee Jump Board

Sie erklimmen gefrorene Wasserfälle oder üben Cable Scooting aus. In diesem Fall steht der Speedsportler auf einem Skateboard und lässt sich mit Hilfe eines Bungeeseils von einem Auto ziehen. Nichts für schwache Nerven ist Base Jumping. Denn Fallschirmspringer lassen sich von hohen Gebäuden, Felswänden und Sendemasten fallen und öffnen ihre Rettungsschirme im letzten Moment. In vielen Ländern ist dies genehmigungspflichtig, in der Schweiz erlaubt. Die gefährlichste Kampfsportart der Welt nennt sich Mixed Martial Arts. Bei dieser Mischung aus Boxen und mehreren asiatischen Kampfsportarten dürfen die Teilnehmer den Gegner schlagen, treten und ihn sogar am Boden weiter erbarmungslos bekämpfen.

Der Spassfaktor ist entscheidend

Wer es beschaulicher und fröhlicher mag, nimmt an der „Wattolümpiade“ an der Nordsee teil. Die wird tatsächlich so geschrieben und verletzt nicht, denn das Watt ist weich. Der Gummistiefelweitwurf kommt ebenfalls aus dem Norden und ist ein alter Brauch. Im Süden amüsieren sich die Zuschauer über das Dirndelspringen. Während die Frauen mit der typischen Kleidung ins Wasser hüpfen, ertönt eine fröhliche Blasmusik. Wer bei einem Wettbewerb Bäume fällt und Holz hackt, betreibt Timbersports. Und Funfact bedeutet, in einem Bubble Ball zu hocken und Tore zu schiessen, beziehungsweise in die Tore hineinzurollen. Das ist zwar anstrengend, aber es besteht keine Verletzungsgefahr. Nur die Lachmuskeln werden angegriffen.

Funsport – Trends und Visionen

Der eine möchte sich im Handstand auf einem Monowheel, einem Einrad fortbewegen, der andere in einem Round Table Bike. Das ist ein Fahrrad mit kreisförmig angeordneten sechs Sitzplätzen. Und Canyoning sorgt für ein Klettererlebnis über Steine und durch Bäche. Innovativ sind Apps und Implantate, die Trainingseinheiten steuern und verbessern. Diese Entwicklung wird Funsportfreunde bis in die Zukunft begleiten. Für Power, Nervenkitzel und vergnügliche Stunden.

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