Madagaskar – Paradies für Naturliebhaber

Madagaskar zieht vor allem Naturliebhaber an. Die viertgrösste Insel der Welt östlich von Afrika im Indischen Ozean bietet eine Vielfalt von Landschaften, Tierarten und Stränden. Vieles ist hier im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig.

Natur und Sehenswertes

Die Natur auf Madagaskar ist äußerst vielfältig: vom Regenwald über Berge und Steppen bis hin zu Wüsten und Mangrovenwäldern ist hier alles zu entdecken. Besonders dafür eignen sich manche der über 50 Nationalparks. Hier tummeln sich oft verschiedene Affenarten. Es gibt allein über 80 (bekannte) Arten der Lemuren. Auch Chamäleons, exotische Frösche und Vögel sowie Geckos, ungefährliche Schlangen und (ebenso ungefährliche) kleinere Raubtiere finden Sie auf der Abenteuer-Insel. Insbesondere an der Ostküste kann man zeitweise sogar Wale beobachten. Die meisten Tierarten sind nur hier beheimatet. In der Pflanzenwelt können Sie unter anderem exotische stachelige Bäume, zahlreiche Orchideenarten, hier typische Baoba-Bäume und Palmen bewundern. Nicht selten finden Sie einen schönen Wasserfall. Die östlichen Regenwälder gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Hauptstadt Antananarivo im Hochland der Insel (relativ mittig) ist ebenfalls ein Ausflug wert: Hier können Sie etwa den imposanten Königspalast Rova besichtigen oder die Krokodilfarm. Auch kulturell hat Antananarivo einiges zu bieten.
Die Lemuren - Ideale Bedingungen im Naturparadies Madagaskar

Auch die Lemuren finden deale Bedingungen im Naturparadies Madagaskar

Strände und Klima

Ein Urlaub auf Madagaskar lädt auch zum Baden und Relaxen bzw. zum Wassersport an einem der tollen Sandstrände ein. Vor allem im Norden gibt es herrliche Traumstrände mit kristallklarem Wasser, wie etwa in Ramena. Sehr beliebt ist auch die im Nordwesten gelegene kleine Insel Nosy Be mit ihren zahlreichen Palmen. Sowieso ist die Vegetation im Norden sehenswert. Die Westküste eignet sich ebenfalls gut zum Baden, Schnorcheln oder Tauchen (etwa in Toliara). Im Südosten treffen Sie dagegen oft auf höhere Wellen und größere Strömungen. Zu empfehlen ist allerdings die kleine tropische Insel Sainte Marie vor der Nordost-Küste Madagaskars. Wenn bei uns Sommer ist, ist auf Madagaskar Winter (sofern man davon sprechen kann) und andersherum. Der meiste Niederschlag fällt zwischen Dezember und April, wobei es regionale Abweichungen gibt. Während es in Antananarivo etwa bereits im November verstärkt regnet und im April deutlich weniger, verzeichnet der Süden auch im Juni/Juli noch 9 bis 11 Regentage im Monat. Im Norden regnet es zwischen April und November nur wenig. Die Temperaturen gehen von Juni bis September nur leicht zurück, im Hochland ist es insgesamt etwas kälter als im Süden. Im Norden ist es ganzjährig sehr warm.